Tünnes und Schäl sind zwei bekannte Figuren des Kölner Karnevals. Sie sind Teil der kölschen Mundart und verkörpern jeweils einen bestimmten Typus von Menschen.
Tünnes ist ein einfacher, naiver und etwas tollpatschiger Kölner Bürger. Er ist bekannt für seine gutmütige Art und seinen Humor. Tünnes trägt meistens eine blau-weiß gestreifte Jacke, eine Schiebermütze und eine Brille. Er wird oft als etwas langsam und unbeholfen dargestellt und ist oft das Opfer von Späßen.
Schäl hingegen ist clever, schlau und oft etwas bösartig. Er ist Tünnes' Gegenstück und nutzt oft dessen Naivität aus, um ihn in Streiche und Scherze zu verwickeln. Schäl ist oft in humorvolle, gemeine Dialoge mit Tünnes verstrickt und verkörpert somit den typischen Schelm.
Tünnes und Schäl treten im Kölner Karneval in verschiedenen Veranstaltungen und Sitzungen auf. Sie sind eine beliebte und langlebige Tradition und werden von professionellen Akteuren dargestellt. Ihre lustigen Dialoge und Streiche sind ein fester Bestandteil des kölschen Karnevals und erfreuen die Zuschauer jedes Jahr aufs Neue.
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